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Notizen
* (um 1605/25), Bauer, wohnt zu Leimen, 1653 hierher zurückgekehrt, bis mindestens 1670, später zu Münchweiler.
Er war einer der drei Rückkehrer nach dem 30jährigen Krieg 1653, der sich mit Theobald Kilp und Jakob Poten die Leimener Gemarkung in sechs Teile zerlegte und unter sich und ihre Kinder verteilte.
Er nimmt am 8.4.1657 an einer Grenzbegehung des Amtes Lemberg teil.
Am 13.5.1670 wird die Merzalber Mühle von den Erbauern, von denen einer Jacob Helferich aus Leimen ist, an Jacob Gantzer übergeben.
Am 4.6.1692 berichtet Amtmann Schwartz zu Beinheim an den Mkgf von Baden, dass in Folge der Belastungen durch Dragoner (in Folge der Reunionskriege) viele Bewohner v.a. in die benachbarte Herrschaft Hanau-Lichtenberg auswandern wollten, insbesondere Jacob Helfrich, obwohl er der vermögendste im Amt sei. Diesem habe er aber mit der Beschlagnahmung seines Vermögens gedroht. Jakob Helfrich hat nach diesem Akt 14 lebende Kinder.
Jakob Helfrich war 1692/84 mit seinem Sohn Konrad zunächst nach Walschbronn ausgewandert. Im Jahr 1684 kaufte Jacob Helfrich von Münchweiler 12 Eichenstämme für 4 Gulden. Im gleichen Jahr lieferte er "das letzte Zielgeld von dem zu Münchweiler erkauften Zollhaus"
Es kann sich hier nur um den Jakob Helfrich von Leimen handeln, der 1682 damit drohte, aus dem Amt Gräfenstein auszuwandern.
Im Lagerbuch Amt Gräfenstein 1698 wird ein Johann Jakob Helfrich in Münchweiler geführt.
Hat in Münchweiler das Zollhaus gekauft.
Am 21.12.1696 zahlt Hans Jakob Helfreich aus Münchweiler Kirchenschulden (anscheinend in Merzalben) von 25 Gulden zurück. [1]
Die Söhne Georg Jacob, Georg Adam, Andreas und Michael sind gesichert aufgrund Dispens für Verwandtenehe Reber/Stein 1786 bzw. Dispens für Verwandtenehe Kronauer/Matheiß 1789. [3, 4]
Jacob Helfrich hinterließ 14 Kinder, 7 Söhne und 7 Töchter. [5]
Er war der "reichste Mann des Amtes Gräfenstein" [6]