Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Browser-Einstellungen zu ändern, erklären Sie sich mit der Nutzung von Cookies einverstanden.
Laut Grundbuch 1582 besitzt er:
ein Haus neben der Hölzelen samt der Scheuer und Stallung,
ein Haus neben der Wernherin [?]
ein Haus so ersam Hanß Schupp gewesen
ein Haus auf dem Kirchhof
eine Scheuer in der Hintergaß bei Peter Weyckel
eine Scheuer bei Jörg Schneyder
ein nicht bebauter Platz in der Stadt Hof beim Schulmeß [?],
sowie Weingärten, Äcker und Wiesen, insgesamt 5 Seiten. [3, 4]
Unter Vormundschaften werden für "Jacob Eissenlöffels Erben" aufgelistet:
eine Behausung auf dem Markt,
eine Behausung beim Rathaus,
eine Scheuer neben Martt~ Dielen,
eine Scheuer neben Peter Weickel,
ein nicht bebauter Platz im Drestan [?] Hof [5]
"Jacob Eissenlöffels Jungste Kinder" genannt unter Vormundschaften im Grundbuch 1582 [später]
mit Weingärten, Äckern, Wiesen und Gärten. [6]
Er erbaut zusammen mit seinem Bruder Hans 1575 den Mespelbrunner Hof.
1589 [?] sahen sich die beiden Brüder aus finanziellen Gründen gezwungen ihr Anwesen mit den Echtern von Mespelbrunn gegen deren Hof bei der Stadtmühle zu tauschen. [7, 8]
Der Tausch mit den Echtern von Mespelbrunn 1589 muss entweder vorher stattgefunden haben oder mit den Erben des Hans bzw. Jacob Eisenlöffel. Denn sowohl Hans wie auch sein Bruder Jacob waren 1589 bereits verstorben. [9]
[S721] Dieter Blüm, Alte Bensheimer Fachwerkhäuser und ihre Geschichte, (Magistrat der Stadt Bensheim 1980), 14.
Stadtarchiv Bensheim Urkundenbuch U2/82
[S724] Dieter Blüm, Wenn Steine erzählen könnten... Geschichte und Geschichten von Bensheim, (Verlag der Wochenzeitung "Der Bensemer", Bensheim, 1996), 21.