Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Browser-Einstellungen zu ändern, erklären Sie sich mit der Nutzung von Cookies einverstanden.
Genannt - Wurde 14. Jan 1561 im Weistum Ransbach erwähnt. Zu dem Zeitpunkt war Ransbach Baumbach noch isenburgisch - 14 Jan 1561 - Ransbach [56235],Westerwaldkreis,Rheinland-Pfalz,Deutschland
Beruf - erster Amtsverwalter in Selters - zwischen 1598 und 1622 - Selters [56242],Westerwaldkreis,Rheinland-Pfalz,Deutschland
: Adresse
: Ortsteil
: Ort
: Region
: (Bundes-)Staat/-Land
: Land
: Nicht festgelegt
Notizen
Nach Thomas Keul ist mit "von Merkelbach" die Herkunft gemeint und es ist urkundlich nicht belegbar, dass er aus Mönchengladbach stammt und Sohn des Thomas Merkelbach ist.
Der Familienname ist im 16. Jahrhundert auch noch in Hachenburg und in Merkelbach nachweisbar. [5, 6]
Fürstlich Wiedisches Archiv Neuwied 25-9-13 Rechnungen Feste Rückerod
04.07.1597 "Peter Merkelbach Sohn des Veltin aus Merkelbach, kauft dem Balthes Müllers aus Rückerothe sein Wohnhaus für 112 Rt"
Aus selbiger Akte: "Peter Merkelbach für sein Wohnhaus 12 Albus" In der Akte bezahlten die Einwohner Steuern für Grund und Haus. Er wohnte also in Rückerod und stammt aus Merkelbach und daher wohl auch sein Name. [7]
Aber: Nach Welmar Merkelbach siegelte Peter Merkelbach 1592,1596,1602,1623 mit dem Schlangenkopfkreuz (Ankerkreuz). Dies würde auf eine Abstammung von den Merckelbach aus Mönchengladbach hindeuten. Ein Beleg hierfür ist derzeit nicht bekannt. [6, 8]
Nach Hellmuth Gensicke stammte der Schultheiß Peter von Merckelbach in Herschbach 1588, später Rückeroth und seine Familie im Wiedischen und zu Straßburg, die ein Ankerkreuz im Wappen führte, aus dem Jülicher Land.
Gensicke sagt aber nicht, woher er diese Information hat. [6, 9]
[S830] Hellmuth Gensicke, Zur nassauischen Ortsgeschichte - Das Kirchspiel Altstadt in Nassauische Annalen Bd.97, 1986, (Verlag des Vereins für nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung), S. 214.