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Er wurde am 4. Juni 1753 auf sein Amt vereidigt, und zwar in Anwesenheit des Heppenheimer Amtskellers, der beiden Bürgermeister, des Stadtrats, der Viertelmeister, sowie der gesamten Bürgerschaft. Aber auch der Schultheiß und die Gemeinsleute von Fehlheim, das bis zum Jahre 1831 zu Bensheim gehörte, waren bei der Vereidigung anwesend. Ein Bruder des Jakob Heckler war der Großvater des Bensheimer Heimatforschers Joseph Heckler.
Der neue Schultheiß war 1724 geboren und mit der Tochter seines Amtsvorgänger Friedrich Caspar Mayer in kinderloser Ehe verheiratet. Das Ehepaar wohnte im Wambolter Hof.
Heckler war der letzte Bensheimer Stadtschultheiß. Im Jahre 1782 wurde im Kurfürstentum Mainz eine neue Ämterordnung eingeführt. Damit verschwand auch das Amt des Stadtschultheißen. Seine richterliche Gewalt ging nun auf die Amtsvögte über. [1]
[S724] Dieter Blüm, Wenn Steine erzählen könnten... Geschichte und Geschichten von Bensheim, (Verlag der Wochenzeitung "Der Bensemer", Bensheim, 1996), 25.
[S727] Friedrich Wilhelm Euler, Bensheimer Leute, (in 1200 Jahre Bensheim 1966), 315.