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Familie/Ehepartner: Ansprand. Ansprand wurde geboren um 660/661; gestorben am 13 Jun 712; wurde beigesetzt in Pavia [27100],Lombardei,Italien. [Familienblatt] [Familientafel]
Sigiprand langobardischer Prinz
† nach 707 ermordet
Jüngerer Sohn des Königs Ansprand
Thiele, Andreas: Tafel 226, "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser Ergänzungsband"
SIGIPRAND
† nach 707
Sigiprand wurde von König Aripert II. geblendet und nach 707 umgebracht.
oo N.N.
Kinder:
- Gregor Herzog von Benevent † 741 ermordet, Gregor wurde durch den königlichen Onkel Liutprand 724 Herzog von Benevent und war dessen wichtige Stütze. Er wurde nach Bürgerkriegen von der herzoglichen Familie verdrängt und ermordet.
- Ansprand Herzog von Spoleto (741-750) † wohl 750
- Hildebrand Herzog von Spoleto † 744 ermordet
Literatur:
Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser Ergänzungsband, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 226 -
Titel/Amt/Status: 724-741, Benevent (Herzogtum),Italien; Herzog von Benevent
Notizen:
Gregor wurde durch den königlichen Onkel Liutprand 724 Herzog von Benevent und war dessen wichtige Stütze. Er wurde nach Bürgerkriegen von der herzoglichen Familie verdrängt und ermordet.
Titel/Amt/Status: Spoleto [06049],Perugia,Umbrien,Italien; Herzog von Spoleto
Titel/Amt/Status: 736-744, Langobardenreich,Italien; König der Langobarden
Notizen:
Hildeprand König der Langobarden (736-744)
† nach 744 ermordet
Sohn des Prinzen Sigiprant; Neffe des Königs Liutprand
Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 16
Hildeprand, König der Langobarden
Neffe des langobardischen Königs Liutprand, befehligte das langobardische Heer in dem Feldzug gegen den byzantinischen Exarchat, in dem Ravenna eingenommen, jedoch kurz darauf von den Venezianern zurückerobert wurde (732). Hildeprand wurde gefangengenommen und erst gegen Lösegeld freigelassen. Als Liutprand schwer erkrankte, erhoben stark antibyzantinische Gruppierungen Hildeprand zum König. Nach seiner Genesung beteiligte Liutprand seinen Neffen an der Herrschaft. Nach dem Tode Liutprands (Januar 744) trat Hildeprand seine Nachfolge an, wurde aber im September/Oktober 744 von dem Herzog von Friaul, Ratchis, gestürzt.
Thiele, Andreas: Tafel 226, "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser Ergänzungsband"
HILDEBRAND
Herzog von Spoleto, 741 Gegen-König, besetzte 744 Pavia und wurde bald ermordet.
oo REGARDE VON BAYERN Schwester von Herzog Odilo
Hildeprand war seit 736 Mit-König Liutprands und wurde 744 nach wenigen Monaten durch Ratchis verdrängt.
Literatur:
Paulus Diakonus und die Geschichtsschreiber der Langobarden: Geschichte der Langobarden. Phaidon Verlag Kettwig 1992 Buch VI Kapitel 54 - Schneider, Reinhard: Königswahl und Königserhebung im Frühmittelalter, Seite 54,57,225,252 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser Ergänzungsband, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 226 -
Titel/Amt/Status: Thurgau,Schweiz; Gräfin im Thurgau
Notizen:
Adellinde von Spoleto Gräfin im Thurgau
um 735-28.8. nach 787
Tochter des Herzogs Hildebrand von Spoleto und der Regarde, Schwester Herzog Odilos von Bayern
Borgolte Michael: Seite 151,285,287, "Die Grafen Alemanniens in merowingischer und karolingischer Zeit. Eine Prosopographie."
Ausdrücklich stellt Isanbard schließlich fest, daß er die Tradition für die Ruhe seiner Seele, für die seines Vaters Warin, der an anderer Stelle der carta als bereits verstorbener Graf bezeichnet wird, und die seiner Mutter Hadellinda unternehme.
Warin, der Gemahl Hadallinds und Vater Isanbrads, hatte noch einen weiteren Sohn Swabo.
Aus der Überlieferung des Klosters Buchau erschloß Decker-Hauff Warins Gemahlin Hadellind als Gründerin.
um 750 oo Warin Graf im Thurgau -20.5.774
Kinder:
- Isanbart Graf in Schwaben - nach 806
- Spancozza
oo Richer Graf
- Swabo
Literatur:
Borgolte Michael: Die Grafen Alemanniens in merowingischer und karolingischer Zeit. Eine Prosopographie. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1986 Seite 151,155,285,287 -