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urk. 1215-1234
war wohl Erbauer der Burg Neideck , die im heutigen, etwa 2 Kilometer von Langenbeutigen entfernten Weiler Neudeck auf einem Hügel stand.
Mehr als 3/4 der Burg mit dem dazugehörenden Anteil am Dorf Langenbeutingen verloren die Herren von Neideck schon zwischen 1326 und 1425 an die Herren von Hohenlohe.
Engelhard von Neideck befand sich 1220 in Worms, als Ludwig . Pfalzgraf am Rhein und Herzog in Bayern, in Anwesenheit Königs Friedrich II. eine Schenkung des Grafen von Leinigen bestätigte,war 1226 Urkundenzeuge König Heinrichs VII in Würzburg
1229 ebenso in Boppard, 1230 in Gelnhausen
Er begleitete 1234 Kaiser Friedrich II. in Italien , damals bezeugte er in Foggia eine kaiserliche Urkunde zugunsten des Bischofs von Eichstätt
urk.1253-1279
Besitzt von seinem Vater die Burg Neideck mit Zugehör.
1253 einer der Ritter, die die Herren Engelhard und Konrad von Weinsberg und Gottfried von Hohenlohe
durch Teilung der Öhringer Vogtei vergleichen.
1269 erster Zeuge in einer Urkunde Engelhards IV von Weinsberg
1270 und 1278 genannt nobilis
1270 genannt in derselben Urkunde wie der miles Gottfried I von Neideck
urk. 1259-1287
1259 Ritter (Dienstmann der Herren von Weinsberg)
hat wohl Besitz in Wimpfen , denn er erscheint 1283 in Wimpfen als erster Zeuge des Raban von Ehrenberg , Bürger in Wimpfen
1287, genannt nobilis und (Kloster-) Bruder
urk.1302-1317
1302 überlässt er das Patronatsrecht der Kirche zu Duttenberg dem Domkapitel Worms,
um 1303 besitzt er das Patronatsrecht der Kirche zu Weyer und den Zehnten zu Beutingen mit Zubehör
als Würzburger Lehen.
1305 har er gemeinschaftlich mit der Herren von Weinsberg Leibeigene zu Beutingen.
1317 ist er miles und wird zusammen mit seinen aus zwei Ehen stammenden Söhnen
den armerigi Konrad , Engelhard , Hermann und Berthold genannt.
In dem 1317 begonnenen Lehensbuch des Würzburger Bischofs Gottfried von Hohenlohe steht er
mit dem Patronatsrecht und dem halben Zehnten zu Beutingen und Verrenberg
Er besaß der Burg Neideck mit Zubehör (in den Dörfern Beutingen und Weyer) als gräflich löwensteinisches
Lehen, das nach seinem zwischen 1317 und 1326 erfolgten Tod unter seine vier Söhne geteilt wurde.
{Das Geschlecht der Herren von Neideck, S 69}
urk. 1327-1333
1333 verkauft er mit seiner Frau Grete von Helmstedt einen halben Hof zu Obereisesheim
1333 nennt ihn Dietrich Varchbach (von Bachenstein) seinen Oheim und Buhlen
urk.1304-1316
Engelhard III von Neideck gründet Burg Maienfels über der Brettach
Er übernahm das Wappen der von Neideck , wandelte die Farbe des Querbalkens von rot zu blau ab.
und wird als Engelhard I von Maienfels zu Stammvater dieser im Mannesstamm bald wieder ausgestorbenen
Seitenlinie werden
Engelhardt I. erbte die halbe Burg Sternenfels von seiner Großmutter, verkaufte sie 1320 an Württemberg, war mit einer von Sturmfeder vermählt und begründete die Rheinische Linie, die später die Burg Liebenstein bei Boppard am Rhein besaß {Wikipedia}
urk. 1331-1369
1331 rezipiert als Domherr in Würzburg
1349 Propst in Öhringen
1349 besitzt Steinhaus in Wimpfen und Hof zu Obereisesheim
1349 wird Dietrich Varchbach als sein avunculus bezeichnet
1354-1363 Erzpriester/archidiaconus Würzburg
1356-1367 Landrichter des Herzogtums Franken
1369 Testament als Domherr
genannnt 1313-1352
sein Name lässt als Großvater Engelhard von Neideck vermuten.
Infrage kommt zeitlich nur Engelhard II von Neideck, Dieser hatte auch Beziehungen zu den Bachenstein.
genannt 1312-1351
wird als Verwandter Gottfrieds II , Gottfrieds III und Bertholds II von Neideck bezeichnet
1332 ist er Bürge für Konrad III von Neideck dasselbe Dokument siegelt sein Bruder
Engelhard von Bachenstein
{Das Geschlecht der Herren von Neideck, S. 77}