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 Bohrer

Hieronymus

männlich


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Generation: 1

  1. 1.  Hieronymus

    Notizen:

    Hieronymus

    Illegitimer Sohn des Hausmeiers Karl Martell aus dem Hause der KAROLINGER

    Schwennicke Detlev: Tafel 3 , "Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

    HIERONYMUS 754

    Hlawitschka Eduard: Seite 80, "Die Vorfahren Karls des Großen."

    43 Hieronymus

    Hieronymus schrieb als Neunjähriger ein Exemplar der Vita Arnulfi ab; dabei sagte er von sich: Nobilis antiqua procerum de stirpe creatus, filius hic genitus fulgens ab origine Karli, et genuit fortis regnator Pippinus illum, MG. SS. rer. Merov. 2, Seite 429. Ann. Fuldenses ad 754, hrsg. von F. Kurze, SS. rer. Germ., 1891, Seite 7: Stephanus papa duce Hieronymo fratre Pippini Romam revertitur. Vita Stephani c. 39, hrsg. von L. Duchesne, Liber pontificalis 1, Paris 1886, Seite 451: dirigensque cum eo ... rex ... fratrem suum Hieronimum. - Zu möglichen Nachkommen des Hieronymusvgl. die Quellenhinweise bei MG. SS. 13; Seite 600 und BM² 76h, außerdem die Bemerkungen von H. Hahn, Jahrbücher (wie in Nr. 32), Seite 154f., O. Holder-Egger, Zu Folcwin von St. Bertin (NA 6, 1881), Seite 417ff., S. Balau, Les sources de l'histoire du pays de Liege au moyen age Bruxelles 1903, Seite 103. -
    Konkubinenabstammung vgl. Nr. 42.





    oo N.N.


    Kinder:

    - Folcuin Bischof von Therouanne (816-855) † 15.12.855




    Literatur:
    Annalen von Fulda ad a 754 - Dahn Felix: Die Franken. Emil Vollmer Verlag 1899 - Hlawitschka Eduard: Die Vorfahren Karls des Großen. In: Braunfels Wolfgang: Karl der Große Lebenswerk und Nachleben. Verlag L. Schwann Düsseldorf Band I Seite 80 - Jarnut Jörg: Agilolfingerstudien. Anton Hiersemann Stuttgart 1986, Seite 102 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991, Seite 97 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992, Seite 40,63 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 3 - Wies Ernst W.: Karl der Große. Kaiser und Heiliger. Bechtle Verlag Esslingen 1986, Seite 50 -

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Folcuin  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Dez 855 in Esquelbecq-sur-l’Yser [59470],Dunkerque,Frankreich,Frankreich; wurde beigesetzt in Saint-Omer [62765],Pas-de-Calais,Nord-Pas-de-Calais,Frankreich.


Generation: 2

  1. 2.  Folcuin Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hieronymus1) gestorben am 15 Dez 855 in Esquelbecq-sur-l’Yser [59470],Dunkerque,Frankreich,Frankreich; wurde beigesetzt in Saint-Omer [62765],Pas-de-Calais,Nord-Pas-de-Calais,Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: 816-855, Thérouanne [62129],Pas-de-Calais,Nord-Pas-de-Calais,Frankreich; Bischof von Therouanne

    Notizen:

    Wikipedia - Folcuin von Thérouanne

    Folcuin († 15. Dezember 855 in Esquelbecq) war Bischof von Thérouanne von Ende 816 oder Anfang 817 bis 855. Er ist ein Heiliger der katholischen Kirche, sein Festtag ist der 14. Dezember.
    Folcuin war als Sohn des Hieronymus ein Enkel Karl Martells, gehörte also dem Herrscherhaus der Karolinger an. Im Jahr 815 wurde er zum Bischof von Thérouanne gewählt; Kaiser Ludwig der Fromme bestätigte die Wahl, so dass Folcuin im Jahr 817 vom Erzbischof Ebo von Reims geweiht werden konnte. In seiner Amtszeit ist Folcuin auf einer Reihe von Konzilien nachweisbar, so auf jenem Konzil in Ingelheim im Jahr 840, auf dem der vertriebene Erzbischof Ebo wieder in seine Ämter eingesetzt wurde, auf dem Konzil in Paris 846/847, auf dem Konzil von Quierzy im Jahr 849 mit der Vollstreckung des Urteils gegen Gottschalk von Orbais, und dem Konzil von Soissons im Jahr 853. Im gleichen Jahr machte Karl der Kahle ihn zu einem seiner zwölf westfränkischen Missi, wobei sein Amtsgebiet offenbar weitgehend deckungsgleich mit seiner Diözese war.
    Folcuin starb am 15. Dezember 855 in Esquelbecq während einer Firmungs- und Visitationsreise. Er wurde in der Abtei Saint-Bertin bestattet, mit der er zeitlebens so eng verbunden gewesen war, dass er im Jahr 843 die Reliquien seines Vorgänger Audomar († 670), die sein Verwandter, Abt Hugo von Saint-Quentin, in die Abtei Saint-Quentin überführen wollte, in die Abtei Saint-Bertin zurückbrachte. Die Reliquien der heiligen Bertin († 709) und Winoc († 716/717) entfernte er aus seinem Bistum, um sie vor den Normannen in Sicherheit zu bringen.
    Nach seinem Tod begann ein Heiligenkult um seine eigene Person, wie sein Verwandter, der Abt Folcuin von Lobbes, berichtet, so dass seine Überreste am 16. November 928 als Reliquien aus dem Grab geholt wurden.

    Begraben:
    Abtei Saint-Bertin