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Am 21.12.1436 war Albrecht Bürge für Konrad den Jüngeren von Stetten und führte damals den Beinamen "der Knaper". Herzog Albrecht von Österreich belehnte ihn am 06.03.1446 mit dem Hof zu Öschingen "sein väterlich Erb" .
[aus diesen Zusatz kann man schließen, dass Albecht von Ow wohl nicht der Sohn, sondern der Enkel der Mechthild von First war. Der Vater (Albrecht) müsste dann früh verstorben sein]
Man begegnet Albrecht dann nur noch in einer Urkunde vom 15.05.1458, in der er als kranker Mann Öschingen seinen Söhnen Werner, Jakob, Hanns und Mathias übergibt.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
genannt 1458,1464,1497; Ältester Sohn; gestorben ohne Erben {Lehensbeschr. 1568}
Er wurde am 11.05.1458 von der Herzogin Mechtild von Österreich mit dem Hof zu Öschingen belehnt, nachdem sein Vater denselben ihm und seinen Brüdern übergeben hatte. Hierzu gehörten: Haus, Hofstatt und Garten zu Eschingen, 25 ½ Mannsmad Wiesen, 30 ½ Jauchert Ackers, 5 Gärten, 2 Wälder, 2 Halden und ein Rain; ferner Wiesen im Salach. Im selben Jahre nimmt er "wegen mins Vatters" 20 fl. auf, die in folgenden 5 Jahren zurückgezahlt werden sollen.
1482 siegelt Werner für die Bauern zu Undingen, desgleichen für die Bauern zu Mössingen, 1502 für einen Bauern zu Öschingen. Er wird wohl bald nach 1502 gestorben sein; in der Pfarrregistratur Öschingen finden sich Urkunden von den Jahren 1513 und 1515, die "mit weyluntt Junckher Werner von Ow Innsigell" ausgestellt wurden.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
7.
von Ow, Jacob (4.Albrecht3, 2.Engel2, 1.Anna1) wurde geboren geschätzt 1430/1440; gestorben in 1462 in Seckenheim [68159],Mannheim,Baden-Württemberg,Deutschland.
Am 21.01.1458 war Jakob von Ow-Eschingen Bürge für Friedrich von Randenburg und dessen Ehefrau Margarete von Ow.
Am 11.05.1458 wird seiner gedacht bei der Belehnung seines Bruders Werner. Er fiel im Treffen bei Seckenheim 1462.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
genannt 1458,1464,1483,1497 {Lehensbeschr. 1568}
Verkauft 1519 ein Haus {Lehensbeschr. 1568}
Er wird zuerst am 11.05.1458 bei der Belehnung seines Bruders Werner erwähnt. In der Schatzung des Amtes Tübingen 1470-71 wurden unter den "Ussleuten zu Eschingen" des Hanns von Ow Gutseinnahmen auf 40 fl. geschätzt, was 2 fl. Land-, und Reichssteuer ausmachte. In einer Urkunde des Kirchenpflegerarchivs Reutlingen vom 28.01.1479 ist die rede von einem Acker und der "Schilt-Egert" zu Eschingen des Hannsen von Ow.
1482 siegelt er für die Bauern zu Mössingen, die ihn und seinen Bruder Werner "unsern lieben Junkher" nennen.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
Erwähnt lediglich am 11.05.1458 bei der Belehnung seines Bruders Werner
1485 wird eines alt Martin ( Lesefehler für Mathes ?) von Ow gedacht, der dem hl. Martin von Öschingen (der Kirche) mit anderen jährlich 9 Schilling Heller schuldet
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}